Und im Finale sind… (Teil 2)

Nun stehen alle Beiträge für das Finale am Samstag fest. Im zweiten Semifinale wurden aus 17 Beiträge weitere zehn ausgewählt. Nach der Show müssen sich die Finalisten aber noch einmal den Fragen der Presse stellen. Die Lose wurden schon im Vorfeld gezogen und es wird nur bekanntgegeben, was herausgekommen ist. Und es soll heute schneller gehen als am Dienstag.

Albanien: Anxhela Peristari – Karma
Start in der 1. Hälfte des Finales.

Die heute gewonnenen positiven Gefühle für das Karma reichen für ein ganzes Leben.

Serbien: Hurricane – Loco Loco
Start in der 1. Hälfte des Finales

Besonders traurig sind die drei Serbinnen, dass Tschechien nicht weitergekommen ist. Jetzt wird weiter geübt, denn sie wollen im Finale noch besser sein.

Bulgarien: Victoria – Growing Up Is Getting Old
Start in der 2. Hälfte des Finales.

Victoria bringt das Foto von ihrem Vater und sich mit. Sie möchte ihre Gefühle teilen und ist einfach glücklich, wenn ihr das gelingt. Musik ist für sie Leidenschaft. Endlich wieder Publikum.

Moldawien: Natalia Gordienko SUGAR
Start in der 2. Hälfte des Finales.

Natalia ist der glücklichste Mensch in Europa. Und sie betont noch einmal, dass sie den längsten Ton der gesamten ESC Geschickte gesungen hat – 17 Sekunden, Natürlich muss Kirkorow auch was sagen.

Portugal: The Black Mamba Love Is On My Side
Start in der 1. Hälfte des Finales.

Von einem LGBTI Aktivisten kommt der Hinweis, dass der Song auch sehr stark queere Lebensläufe widerspiegelt und fragt, inwieweit das Lied auch als Appell verstanden werden kann, die Arbeitsbedingungen für Sexarbeiterinnen in Portugal zu verbessern. Ausweichend wird geantwortet, dass das Lied zwar von einer Prostituierten handle, aber ihre Botschaft sei vor allem: Wir alle sind Menschen. Dann kommt zur Sprache, dass dieses Lied ja das erste aus Portugal sei, dass ganz in Englisch gesungen wird. Und es gibt ein neue Single – Crazy Nando.

San Marino: Senhit Adrenalina
Start in der 2. Hälfte des Finales.

Senhit ist immer noch voll von Adrenalin. Mit der neuen Krone und den veränderten Kostümen wollten sie unterhalten, da ja über die soziale Medien ja schon alles bekannt gewesen sei. FloRida beendet jeden Satz mit man.

Schweiz: Gjon‘s Tears Tout l‘Univers
Start in der 1. Hälfte des Finales

Gjon strahlt und strahlt und strahlt. Es war so unwirklich während der Pandemie vor einem Publikum zu singen. Er will mit seiner Musik Leute berühren. er weiß, dass er heute nicht perfekt war, aber er ist ja auch nur ein Mensch. Er hat die Wettquoten nicht weiter verfolgt. Mit seinen Bewegungen wollte er versuchen, Gefühle auszudrücken – für ihn ist das ein Ausprobieren von etwas Neuem.

Griechenland: Stefania Last Dance
Start in der 1. Hälfte des Finales.

Auf der Pressekonferenz ist zu erfahren, dass die Schwester Griechenland beim Fußball vertritt und dass es wirklich richtig schwierig zu übende Bewegungsabläufe gegeben hat.

Finnland: Blind Channel Dark Side
Start in der 2. Hälfte des Finales

Mit ihren rot markierten Mittelfinger kommt die finnische Band zur Pressekonferenz. Mit der Verkündigung des Einzugs in das Finale hätte es ruhig schneller gehen können. Aber die Halle zum Schluss Finnland schreien zu hören, war genial. Und mit Italien in der 2. Hälfte zwei Rocknummern zu haben ist einfach großartig.

Island: Daði og Gagnamagnið 10 Years
Start in der 1. Hälfte des Finales.

Mit einer Liveschaltung aus dem Hotel endet die Pressekonferenz. Zwei (!) Bandmitglieder fehlen beim Gruppenbild. Die Gruppe macht das Beste aus der Situation, auch wenn es sich schon komisch anfühlt, sich bei der Teilnahme beim Eurovision zusehen zu müssen. Etwas betrübt sind sie schon.

Und wir haben auch einen Sieger: Glückwunsch mal ausnahmsweise an uns selbst. Das gab es in der Geschichte unseres Blogs noch nie und wird sich sicher auch nie wiederholen, also müssen wir darauf kurz anstoßen:

Wir haben 10 / 10 richtig getippt!!!

Tatahhhhh! 🙂

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