Abschied vom Eurovision Song Contest

Über unsere Liebe zum ESC haben wir oft geschrieben und sie war hoffentlich in unseren Beiträgen erkennbar. Deshalb werden wir dem Contest auch weiterhin treu bleiben und ihn verfolgen – eventuell auch journalistisch im Print-Bereich wie in den letzten Jahren. Unser Blog EuroVisionen werden wir mit diesem Beitrag jedoch einstellen.

Wir danken allen unseren Leserinnen und Lesern für langjährige Begleitung, Nachsicht und Wohlwollen sowie für positive und negative Kritik.
Einen Ruf als Freunde knapper Worte haben wir uns in den letzten Jahren schwerlich erworben, weshalb wir natürlich auch zum Abschied mehr als nur Merci Chérie sagen und unseren Entschluss erklären wollen:

Der Eurovision Song Contest in Veränderung

1) Eingeschränkte und behinderte Berichterstattung

Die Berichterstattung zum ESC wird von der EBU massiv eingeschränkt.
Wir haben bereits nach Rotterdam 2021 und Turin 2022 befürchtet: das mit der Pandemie der vergangenen drei Jahre begründete Downsizing der EBU (European Broadcasting Union) wurde in diesem Jahr noch massiv verstärkt. Nicht nur die Zahl der vergebenen Akkreditierungen wurde massiv verringert, sondern auch die Arbeitsbedingungen vor Ort. Statt vierzehn bis 15 Tage von der ersten Probe bis zum Tag nach dem Finale lässt die EBU freien Journalismus nur noch für 6 Tage zu: in Liverpool öffnet das Pressezentrum erst am morgigen Montag, dem 8. Mai, also nach allen Proben und nach dem offiziellen Opening (Turquois Carpet Ceremony). Authentische Berichterstattung kann es erst ab den Generalproben geben.

Pressezentrum | Foto: Eurovisionen

Auch wenn es legitim ist zu hinterfragen, ob jeder falsch klingende Ton oder jedes schlechtsitzende Kleid einer ersten Probe unbedingt in die Welt der Fan-Bubble berichtet werden muss, so geht diese Verkürzung deutlich zu weit. Immerhin entfällt nicht nur der Blick auf die gesamte Probenzeit, sondern auch die Zeit für Interviews und zum Kennenlernen der Delegationen. Vor allem aber führt dieser Weg zu Intransparenz und Monopolisierung der Berichterstattung.

2) Kommerzialisierung und Monopolisierung

Nun ist es aber nicht nur so, dass diese Vorberichterstattung eingeschränkt wird, sondern die EBU verschachert sie an ein Unternehmen, das „Entertainment-Partner“ des Song Contests geworden ist: die chinesische Plattform TikTok. Wer etwas von der ersten Probenwoche sehen möchte, wird zur Verwendung dieser datenschutzrechtlich fragwürdigen Plattform gezwungen. Journalistische Vielfalt findet nicht mehr statt. In der zurückliegenden Woche zu beobachten, wie Fan-Medien nun versuchen, aus wenigen von der EBU bereitgestellten Bildern und dem von TikTok redaktionell bearbeiteten Material eine Live-Berichterstattung dieser ersten Woche zusammenbasteln, schmerzt und hat mit Journalismus nicht mehr viel zu tun.

Mahmood wusste es bereits 2019 | Foto: Eurovisionen

Dass TikTok dann laut esc-kompakt auch noch die Berichterstattung zum deutschen Beitrag teilweise ohne funktionierender Tonspur bereitgestellt hat, ist ganz und gar unbegreiflich – wie auch das vollständige Fehlen eines 30-Sekunden-Clips der zweiten Probe des Vereinigten Königreichs.

3) Verteuerung

Es ist keineswegs nur die Inflation, die den Song Contest für viele Fans inzwischen unerreichbar macht. Die Kapazitäten der Hallen und somit die Zahl zu verkaufender Tickets wurden in den Jahren seit 2013 kontinuierlich nach unten geschraubt. Natürlich stiegen im Gegenzug die Preise.

Olympische Halle in Moskau 2009 | Foto: Eurovisionen

Gleichzeitig wurde die Anzahl der über die Fanclubs zu vergebenden Tickets reduziert und vor allem deren Preis massiv an die allgemeinen Verkaufspreise angeglichen. Das mag für eine gutverdienende Schicht aus den wohlhabenden Staaten Europas zu verkraften sein, schließt aber Fans aus vielen Ländern und Bevölkerungsschichten für die Zukunft aus. Zum Vergleich: in Moskau kostete ein Ticketpaket, das zum Besuch aller Jury-Shows und aller Finalshows berechtigte, nach unserer Erinnerung gute 300 €. In Liverpool kostet das Ticketpaket für die drei Finalshows 1100 €.

Natürlich ist die EBU ein Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen sowie privaten TV-Anstalten, der in Zeiten knapper Kassen wirtschaften muss. Natürlich unterliegt die EBU keiner Sozialverpflichtung und verstößt gegen keine Gesetze oder gute Sitten. Dr. Irving Wolther hat Recht, wenn er dies wie hier auf eurovision.de legitim nennt und auf die Bedrohung des öffentlich rechtlichen Rundfunks durch Gebührenknappheit hinweist. Doch es sind nicht mehr die Arbeitsbedingungen, die wir uns leisten und unter denen wir ehrenamtlich arbeiten möchten.

4) Der ESC in den sozialen Medien

Als wir 2008 unsere Arbeit aufnahmen, erlebten wir eine Fan-Community, die durch eine gemeinsame Leidenschaft vereint, wie eine große Familie wirkte. Das Internet erwies sich damals als großer Segen: als Informationsquelle ebenso wie als Diskussionsforum.
Man kann nur wüst spekulieren, ob es gezielte Troll-Kampagnen waren, die seit Conchitas Sieg 2014 und dem Ausbuhen des russischen Beitrags in Kopenhagen durch das Publikum einen neuen Umgangston in die sozialen Medien brachten oder ob es einfach nur dem allgemeinen Trend zur Hassrede im Netz folgte. Doch was mit den Anfeindungen gegen Conchita Wurst begann, intensivierte sich beim ukrainischen Sieg Jamalas in Stockholm: die Mär von „gestohlenen Siegen“ pflanzte sich im Netz ein und fort.

Kalush Orchestra 2022 – verdiente Sieger unter Diebstahl-Anschuldigung | Foto: Eurovisionen

Im vergangenen Jahr nach dem Sieg des ukrainischen Kalush Orchestras spielte sich in den sozialen Medien ein auch für Fans blamables und ermüdendes Schauspiel ab: eine nicht enden wollende Kampagne gegen den Siegertitel und für eine vermeintlich „wahre Siegerin“ aus Spanien. – Und an dieser Stelle fühlen wir uns dann manchmal ganz uralt…

Wir in Veränderung

Natürlich sind solche Entscheidungen nie eindimensional. Persönliche Gründe spielen bei unserer Entscheidung auch eine große Rolle und nicht zuletzt ist der zeitliche und auch finanzielle Aufwand riesig geworden.
Und auch wenn wir noch ein paar Jährchen bis zum Eintritt ins offizielle Rentenalter vor uns haben, so fällt es nach 15 Jahren auch nicht wirklich schwer, einer neue Generation Platz zu machen.

Wir haben in diesen Jahren viele Menschen kennengelernt und so manche Freundschaft in der ESC-Community geschlossen – doch die liebsten Menschen, die uns oft geholfen haben, nach dem Irrwitz eines ESC-Tages mit stundenlangen Proben, Interviews, Pressekonferenzen und Abgabeterminen bei einem gemeinsamen Abendessen, Ausflug oder Stadtrundgang abschalten zu können, haben die ESC-Bubble vor uns verlassen.

Dazu merken wir zunehmend, dass unsere ausgiebige Art des Schreibens nicht mehr zeitgemäß und die Jagd auf Klicks und Follower nicht unsere Sache ist.

Rückblick

Wir waren beide – mit Unterbrechungen – lebenslange Fans des Musikwettbewerbs, hatten ihn in der Familie verfolgt, später mit Freunden und dann in den Neunzigern und Nuller-Jahren Partys und Viewings organisiert. 2008 reiste Marc zum Song Contest nach Belgrad und kam so euphorisiert zurück, dass auch Martin sich mitreißen ließ und den Plänen für ein gemeinsames Blog-Projekt zustimmte.
Seit Ende 2008 berichteten wir unter dem Namen EuroVisionen zunächst unter dem Dach des Vorwärts. Die damalige Redaktion der traditionsreichen Zeitung der Sozialdemokratie hatte Lust auf uns und wir hatten Lust, Menschen, die dem ESC eher skeptisch gegenüberstehen etwas vom „spirit“ der größten Fernsehshow der Welt nahezubringen.

Der erste ESC als Blogger: Moskau 2009 | Foto: Eurovisionen

Wir definierten zwei Pfeiler unseres Blogs: Der eine war der Grundsatz der Fairness – wir wollten uns (kleine Ausrutscher seien uns verziehen!) nicht über Künstler:innen oder deren Beiträge lustig machen, sondern allen mit Respekt begegnen. Der zweite war, uns auf die politische Dimension dieses Wettstreits der europäischen Kulturen zu konzentrieren. Fan-Blogs gab es schon, wie etwa den legendären Aufrechtgehen-Blog, den wir viel zu sehr liebten, als dass wir zu ihm in Konkurrenz zu treten gewagt hätten.
„Politik und ESC“ blieb damals jedoch sowohl von Blogs als auch von traditionellen Medien eher unbeachtet, interessierte uns persönlich am meisten und war beim Vorwärts natürlich genau an der richtigen Stelle.

Oppositionelle Pressekonferenz zur Pride-Demonstration am Finaltag in Moskau 2009 | Foto: Eurovisionen

Und gerade in den ersten Jahren kam unser Blog für die Austragungsorte Moskau (2009) und Baku (2012) zur rechten Zeit. Wir hatten in diesen Jahren oft keinen leichten Stand bei den Genoss:innen der SPD, jedoch so hohe Zugriffszahlen, dass die Redaktion fest hinter uns stand.

Verletzte Demonstrantin in Baku 2012 | Foto: Eurovisionen

Wir berichteten von verbotenen Demonstrationen in Moskau und Baku, waren dabei, als Lena für Deutschland in Oslo gewann, verfolgten die Auswirkungen des Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan auf den ESC wie später die Annektierung der Krim durch Russland. Conchita Wursts Triumph der Diversität in Kopenhagen (2014) konnten wir ebenso kommentieren wie den Wettbewerb 2017 in einem sich zu Europa hinwendenden Kiew besuchen. Der Song Contest in einem unter Raketenbeschuss stehenden, jedoch weltoffenen und progressiven Tel Aviv (2019) war ebenso spannend wie der Contest unter Corona-Bedingungen in Rotterdam (2022). Und nicht zuletzt hatten wir beim vierten Platz von Michael Schulte in Lissabon (2018) ein ganz und gar persönliches Highlight.
Es waren großartige Jahre und Erfahrungen und wir haben das gerne geteilt.

Lissabon 2018 | © privat

Den Vorwärts mussten wir 2018 leider verlassen. Unsere Arbeit hat sich danach mehr auf die Berichterstattung für die Berliner Morgenpost und die Funke-Mediengruppe verlagert. Wir haben unser Blog bis letztes Jahr dennoch weitergeführt, wenn auch stiefmütterlicher als zuvor.

Das ESC-Karussell wird unseren Abschied verkraften. Wir auch, zumal wir natürlich Fans bleiben werden. Den ESC mal als „ganz normale Fans“ zu besuchen wünschen wir uns für nächstes Jahr in Helsinki.

Der Eurovision Song Contest in Liverpool wurde heute offiziell eröffnet – wir wünschen Euch alle viel Vergnügen in der Finalwoche und Happy Eurovision!

Ein letzter Hinweis als EuroVisionäre: Freut Euch auf die kommende Woche – auch wenn viele Fans entsetzlich über einen schlechten Jahrgang klagen – für uns ist er einer der besten seit langem. Es ist Jahre her, dass es uns schwerfiel, eine Top Ten-Auswahl zu treffen; diesmal müssen wir auf mindestens 15 erweitern.
Und wir brechen mit unseren Gepflogenheiten und tippen mal auf einen Sieger: für uns definitiv Käärijä aus Finnland!

14 Antworten auf „Abschied vom Eurovision Song Contest“

  1. Die Beweggründe sind verständlich, schade ist es trotzdem. Ich hab euch immer gerne gelesen wegen des anderen Blicks. Nervöse Newswiederkäuer ermüden mich. Vielen Dank für eure Arbeit, und viel Spaß bei der zukünftigen Fanbeschäftigung mit dem ESC.

  2. Danke für eure langjährige Arbeit! Es war immer eine Freude, euch im Pressezentrum und andersorts in der jeweiligen Host City zu treffen.
    Eure Argumente kann ich sehr gut nachvollziehen, und sie decken sich weitgehend mit meinen. Es ist teils bedauerlich, wie sich der ESC vor Ort in den letzten Jahren entwickelt hat und wie die EBU ihre treueste Fangemeinde vor den Kopf stößt. Aber nun gut, der Run ist ja nach wie vor groß.
    In diesem Sinne: Macht’s gut, man sieht sich.

  3. Eine Ära geht zu Ende

    Gespannt hatten Arie und ich seit Tagen auf eure ersten Berichte und Beiträge gewartet, ja fast schon hin gefiebert.

    Nun verabschiedet ihr uns in den Sonntagabend mit einem kleinen Schock.

    Beginnend dazu erst einmal herzlich Dank für die vielen Jahre und den „anderen“ Blick auf den ESC den ihr uns Jahr für Jahr geboten habt. Wir beide haben dies genossen, gibt und gab es ja schon genug Beiträge und Blocks die sich nur um die „Bubble“ gekümmert haben (manch ein wenig zu euphorisch).

    Persönlich habe ich vieles mitnehmen dürfen und können und auch unseren damaligen Followern diesen politischen Blick weitergeben können. DANKE Danke dafür.

    Wie immer ein großartiger Text der sicher vielen aus dem Herzen spricht! Dieser Trend ist seit Jahren zu erkennen und macht keinen Spaß.

    Wir können euch und eure Beweggründe gut verstehen und heißen euch in der Welt „der normalem TV Zuseher*innen willkommen.
    Danke auch für den Text der sehr viele schöne Erinnerungen in uns geweckt hatt und die vielen tollen gemeinsamen Erlebnisse, im dem diversen europäischen Städten. Unvergessen Unser spezielles Interview mit einem der „B“ von ABBA und das tolle Essen dannach.

    Danke an euch für die tolle Jahre und geweckten Erinnerungen und auch wir finden dieses Jahr sehr stark und sind gespannt.
    Gerne schließen wir uns zukünftigen Urlauben (vielleicht ja kommendes Jahr in Finnland) an oder auch einem gemeinsamen „Watch Together“ des Finales um eine Freundschaft wieder zu beleben.

    DANKE AN EUCH
    P.S. entschuldigt meine Rechtschreibung und Grammatik…..ihr kennt das ja leider von mir….mein Damokles Schwert

  4. Gebe ich euch vollkommen recht und es tut mir sehr leid dass ihr diesen Schritt wählen musstet. Ich selbst habe lange Jahre für ein CD Label Künstler beim ESC betreut und die Verträge die von der EBU den teilnehmenden Ländern unter die Nase reibt wurde jedes Jahr unmenschlicher und diktatorischer. Deshalb habe ich für mich selbst 2019 nach Tel Aviv entschieden nur noch den ESC aus der Ferne zu beobachten. Diese Machtspiele der EBU, Universal Music und TikTok auf dem Rücken der Künstler auszutragen ist in hohem Maße arrogant und erinnert wenig an Demokratie. Die Berichterstattung so zu beschneiden wo jedes kleine Land auf die Fanseiten angewiesen ist um ein wenig PR zu bekommen ist unverständlich. Die Botschaft ist klar die Fanmedien sind nicht mehr willkommen. Was vor 10 Jahren noch gefeiert wurde und in die offizielle Statistik aufgenommen wurde dass sich 2000 Journalisten akkreditiert haben wird heute mit allen Mitteln versucht zu unterbinden . Der Schuss wird nach hinten los gehen. Die EBU als wichtiger Programm Austausch Partner der Europäischen TV sender ist eh hinfällig da Nachrichten gegenseitig aufgetaucht werden und die EBU keine Sportrechte mehr verkauft . Die BBC hat die Rechte an der Krönung von Charles ohne EBU Leitungen in die Welt verkauft. Das einzige was der EBU noch bleibt ist der ESC den sie 2004 für sich lizenziert hat und somit diese Spiele auch ohne Probleme spielen kann.

  5. Ich kann euch gut verstehen! Mir als Fan gefällt die Entwicklung auch nicht! Es sind ja nicht nur die Tickets die man bezahlt sondern Flug, Hotel, Essen und Trinken und dann noch die Eintrittspreise für die Partys! Wenn man alles zusammenrechnet kommt man auf eine Summe, für die man drei Wochen nach z.B Costa Rica fliegen kann! Die EBU macht gerade sehr viel kaputt und hat nicht die geringste Ahnung was den Song Contest so toll gemacht hat wie er einmal war! Es waren die Fans! Sie haben ihre Freizeit genommen und tolle und manchmal auch skurrile Berichte gebracht haben, die die Stimmung zum überkochen brachten und gezeigt haben das Musik und Solidarität für zwei Wochen im Jahr Europa vereint! Nun werden die Fans ausgeschlossen wenn nicht sogar verbannt und eine Tick tock Platform bekommt alle Rechte! Wenn es so weiter geht, wird es bald keinen oder nur noch einen sehr komischen ESC geben wo in der Halle die Plätze nicht besetzt sind, da die Sponsoren ihre Karten verfallen lassen! Dann sagt die EBU aber bestimmt wir brauchen kleinere Hallen, bis wir dann beim Vereinsheim der Dackelzüchter sind! Alles sehr sehr schade und sehr sehr traurig!

  6. Ihr Lieben,
    mit einer kleinen Träne im Knopfloch lese ich euren hier leider letzten Text, während es im Hintergrund chachachat. Auch wenn es doch irgendwie absehbar war, trifft einen die Nachricht immer besonders, wenn sie verkündet wird. Umso mehr freue ich mich (wenigstens für dieses Jahr) auf unsere ersten gemeinsamen Wertungen in den Pausen – nach 15 Jahren! Und am Donnerstag gibt es ganz bestimmt den ält-, äh: größten, jedenfalls wunderbarsten Käseigel der Welt zum 2. Semi. Ein klitzepetit Chamgaraga-ga-chamgara für euch und ChaChaCha!!! Bussi

    1. Blog ist kurz für Weblog, und es ist das Log, also auch das bei der Abkürzung. Über die Jahre hat sich dann der Blog eingebürgert, und da der Duden deskriptiv arbeitet steht auch das im Duden.
      Der einzelne Beitrag ist auch kein Blog, die gesamte Seite ist das Blog, das einzelne ist ein Post in einem Blog.

  7. Danke für die tollen Berichte.
    … und somit jetzt wieder zusammen in kleinerer Runde die Punkte zusammentragen. Schön… und hoffentlich noch einige Jahre.

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