Die Startreihenfolge der Semifinale für den Eurovision Song Contest in Tel Aviv hat die European Broadcasting Union (EBU) heute bekannt gegeben. Sie wurde von Supervisor Jon Ola Sand und dem Vorsitzenden der Reference Group Dr. Frank Dieter Freiling freigegeben. Erstellt wird sie von den Produzenten der Show, darunter wie so oft der Schwede Christer Björkman. Vorgegeben sind dabei nur die zugelosten Startplätze entweder in der ersten oder in der zweiten Hälfte einer jeden Show. Alle weiteren Entscheidungen werden nach Show- und TV-Tauglichkeit, Proporz und Abwechslung getroffen.
Semifinale 1
Das erste Semifinale am Dienstag dem 14 Mai wird schwungvoll von Zypern eröffnet und schließt mit dem Disco-Remake aus San Marino. Dazwischen wird munter zwischen Ballade und Uptempo, bzw. nostalgisch oder modern gewechselt.
Die weitreichendste Wirkung könnte Island auf Startnummer 13 hinterlassen. Denn die politisch ambitionierte Punkrock-Band stellt einen extrem starken Kontrast zum Koloratur-Sopran der Australierin zuvor dar.
Der Schwede Victor Strom, der für Estland startet, wird es danach entweder sehr schwer haben – oder aber mit „Storm“ paradoxerweise die Wogen wieder glätten.
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Zypern
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Montenegro
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Finnland
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Polen
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Slowenien
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Tschechische Republik
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Ungarn
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Weißrussland
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Serbien
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Belgien
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Georgien
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Australien
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Island
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Estland
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Portugal
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Griechenland
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San Marino
Und so hört sich das im Schnelldurchlauf an:
Semifinale 2
Die meisten Kommentatoren gehen davon aus, dass das ganz große Hauen und Stechen dieses Jahr im Semifinale 2 am Donnerstag dem 16. Mai stattfinden wird.
Unglücklich könnte dort der Schweizer Chartstürmer Luca Hänni mit seinem Latino-Dance-Hit auf Nummer 4 sein – ihn hätten wir uns auch gut als Eröffnungsnummer vorstellen können.
Die etwas sperrige Nummer aus Rumänien wurde zwischen die gefälligen Songs aus Lettland und Dänemark gesetzt.
Der Russe Lazarev, der so gerne den Sieg holen möchte, kann sich sicher von Litauen absetzen – dankbar ist seine Position auf Platz 13 aber nicht wirklich.
Einer der großen Buchmacher- Favoriten ist der Niederländer Duncan Laurence auf der späten Startnummer 16. Sehr geschickt für ihn wird sich zudem der Kontrast sowohl zum Fan-Schlager aus Norwegen vor und der Power-Ballade aus Nord-Mazedonien hinter ihm auswirken.
Doch welche 10 Songs es hier ins Finale schaffen werden, erscheint ohne Kenntnis der LIve-Auftritte zunächst nahezu unmöglich zu prognostizieren.
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Armenien
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Irland
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Moldawien
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Schweiz
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Lettland
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Rumänien
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Dänemark
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Schweden
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Österreich
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Kroatien
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Malta
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Litauen
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Russland
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Albanien
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Norwegen
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Die Niederlande
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Nord Mazedonien
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Aserbaidschan
Und so hört sich das im Schnelldurchlauf an:
Finale
Für das Finale am 18. Mai ist bisland nur die Position Israels als Gastgeberland bekannt: Kobi Marimi wurde die Startnummer 14 bereits zugelost.
Alle weiteren Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer werden in den Pressekonferenzen nach den beiden Semifinale ausgelost.