Ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen sang Patrick Lindner 1999 beim deutschen Vorentscheid – Hej hej ho ho, möchte ich antworten, als mir heute Morgen nach einem sonnigen Sonntag der Regen vor der Ahoy-Arena ins Gesicht peitscht. Rotterdam bietet momentan doch erheblich mehr Regen als Sonne. Ist vielleicht auch gar nicht schlecht, dass sich nicht noch mehr Menschen in der nachmittags geöffneten Außengastronomie drängeln.
Die Ampeln tanzen
Doch wenn schon nicht die Sonne, so lassen doch die kleinen Gimmicks der gastgebenden Stadt die Herzen von Fans aufleuchten. Nach den ESC-Melodien der Ampel in Stockholm 2016 im alten Nokia-Klingeltonstil und den gleichgeschlechtlichen Ampelmenschchen in Wien begrüßt uns hier vor der Ahoy-Arena eine zu Abbas Waterloo tanzende Ampelfigur. Derbe nice!
Viva La Diva: das Branding-Konzept
Für das City-Branding hat sich Rotterdam ein schrill-buntes Potpourri aus ESC-Titeln einfallen lassen. Überall in der Stadt begegnen mir diese Titel und wecken Ohrwürmer aus der ESC-Historie zum Leben. Am dichtesten natürlich auch vor der Ahoy-Arena, wo eine ganze Metro-Trasse samt Stützpfeilern und Mauern beklebt wurde…eine wunderschöne bunte Reminiszenz an die Geschichte des Song Contests.
In eigener Sache
Gestern durfte ich mal auf der anderen Seite eines Mikrofons Platz nehmen und wurde selbst interviewt. Dr. Eurovision (Link zum Youtube-Channel) gab mir die Gelegenheit, unser Blog in seiner Sprechstunde vorzustellen und wir quatschten zusammen über den gestrigen Probentag.
Bonjour Martin,
quelle surprise dich im Bewegtbild aus Rotterdam zu sehen! Kommentare, wie ich sie von dir kenne und mag. Und schön, dass du das Thema Hanf im Interview mit Dr. Wolter so prominent platzieren konntest. Das macht den ukrainischen Beitrag ja nochmals wertvoller. Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß vor Ort und bleibe auch eurovisionär am Ball. Bonne chance !